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Ein Dutzend Tipps für einen erfolgreichen Backlinkaufbau

Backlinks sind in aller Munde und es hat sich wohl allmählich herumgesprochen, dass diese eines der Must-have-SEO-Elemente sind, um in Google gut gerankt zu werden.

Nur zum besseren Verständnis. Ein aktiver Backlinkaufbau, also das eigene Bemühen um Backlinks, ist an und für sich schon unnatürlich. Backlinks sind Empfehlungen für gute Websites und erstehen bei wirklich guten Websites ganz automatisch, indem jemand eine Website so gut findet, dass er einen Link darauf setzt oder diese Website weiter empfiehlt.

Da natürlich nicht alle Websites sehr gut sind, diese aber auch gefunden werden wollen, hat sich in der SEO-Szene allmählich die aktive Backlinkgenerierung etabliert, wobei die Betonung auf „aktiv“ liegt.

Wie dem auch sei, Google scheint es zu akzeptieren und daher hier nun die 12 Tipps in numerischer Reihenfolge, wobei die Position keine Rolle spielt. Tipp 1 ist also nicht besser als Tipp 9 oder Tipp 10.

Tipp 1: Verlinken Sie allmählich und nicht zu schnell

Langsam und allmählich sollte ein natürlich wirkender Linkaufbau erfolgen. Eine zu schnelle Generierung von unzähligen Backlinks kann eine Abwertung in den Suchmaschinen zur Folge haben. Man sollte idealerweise nicht mehr als 2 oder 3 Backlinks pro Tag generieren und kontinuierlich am Linkaufbau arbeiten. Wenn Sie das ein Jahr lang durchziehen, dann werden Sie auf jeden Fall sehr positive Ergebnisse feststellen.

Tipp 2: Bleiben Sie beim Thema

Achten Sie beim Sammeln von Backlinks darauf, dass sich die verlinkenden Seiten mit demselben Inhalt wie Ihre eigene Website beschäftigen. So schaffen Sie die Voraussetzungen dafür, dass die Suchmaschinen Ihre Seite in Bezug auf ein bestimmtes Thema als besonders relevant einstufen und Ihnen eine gute Positionierung gewähren.

Tipp 3: Das Einkaufen von Links lieber lassen

Es erscheint so einfach. Gerade wenn man noch am Anfang des Linkaufbaus steht, erscheint  es sehr verlockend, die notwendigen Links einfach einzukaufen, wie das tägliche Brot, um das gewünschte Ziel schneller zu erreichen. Verspürt Google auch nur den Hauch eines Verdachts, dass es sich bei Ihren Backlinks um gekaufte Verweise handelt, so kann dies zu einem Ausschluss Ihrer Seite aus dem Index von Google & Co. führen. Auch hier gilt wieder der alte Branchenspruch „Never try to fool Google“, auf deutsch „versuchen Sie niemals, Google auszutricksen“.

Tipp 4: Linktexte variieren

Nutzen Sie möglichst verschiedene Linktexte. Erstellen Sie verschiedene Varianten von Linktexten durch Kombination Ihrer Suchbegriffe. Wenn Sie immer denselben Linktext benutzen, können die Suchmaschinen zu dem Schluss kommen, dass es sich hierbei um gekaufte Links handelt und Ihre Seite abwerten oder aus dem Index entfernen. Beides muss unbedingt vermieden werden.

Tipp 5: Achten Sie auf die contentnahe Platzierung Ihrer Links

Ein Backlink ist umso wertvoller, je besser er auf der verlinkenden Seite positioniert ist. Sie sollten daher möglichst Links im eigentlichen Contentbereich Ihrer Partnerseiten bevorzugen und Backlinks etwa im unteren Seitenbereich eher nachrangig behandeln. Deren Wirkung ist wesentlich schwächer, da die Suchmaschinen sie unter Umständen als Werbung interpretieren.

Tipp 6: Verlinken Sie auch Unterseiten

Um den Backlinkaufbau natürlich wirken zu lassen, sollten Sie nicht nur auf die Homepage Ihrer Website verlinken, sondern auch auf Unterseiten. Das Verhältnis zwischen Links auf die Homepage und Links auf Unterseiten sollte möglichst ausgeglichen sein. Eine ausschließliche Verlinkung auf die Homepage wirkt unnatürlich und kann von Google negativ ausgelegt werden.

Tipp 7: Nutzen Sie Links von verschiedenen IP-Adressen

Es gibt in Bezug auf die Bewertung Ihrer Backlinks drei Kategorien. Die reine Linkpopularität beziffert die Gesamtzahl der Backlinks. Die Domainpopularität wertet nur die Backlinks, die von unterschiedlichen Domains stammen. Die IP-Popularität gibt Auskunft über die Backlinks, die Sie von verschiedenen IP-Bereichen erhalten. Hintergrund ist die Tatsache, dass bei einem wirklich natürlichen Backlinkaufbau (siehe Einleitung zu diesem Artikel) die Backlinks sowohl von vielen unterschiedlichen Domains als auch aus vielen verschiedenen IP-Bereichen stammen. Je näher der aktive Backlinkaufbau an dieses Optimum herankommt, desto besser.

Tipp 8: Verlinken Sie auch selber

Um Ihren Backlinkaufbau möglichst natürlich aussehen zu lassen, sollten Sie in Ihrem Content auch Links auf andere Websites setzen. Verwenden Sie hierzu möglichst relevante Begriffe aus Ihrem Content. Das wirkt sich ebenfalls positiv auf Ihr Ranking bei den Suchmaschinen aus. Darüber hinaus wird der Eindruck vermieden, dass Sie gekaufte oder gemietete Links einsetzen.

Tipp 9: Vermeiden Sie Linkfarmen

Wenn Sie Ihre eigene Internetpräsenz auf Seiten eintragen, die ausschließlich als so genannte Linkfarmen dienen, also keinen eigenen Inhalt bieten, sondern lediglich zahlreiche Backlinks zu unterschiedlichen Internetseiten, dann wirkt sich das negativ auf Ihr Ranking bei den Suchmaschinen aus. Gleiches gilt für Linktauschportale und ähnliches. Finger weg davon!

Tipp 10: Nutzen Sie permanente Links

Setzen Sie innerhalb des Linkaufbaus ausschließlich auf permanente Links und verzichten Sie dagegen auf kurzfristige Verlinkungen. Diese wirken auf die Suchmaschinen wie gekaufte oder gemietete Backlinks und können schnell zu einer Abwertung Ihrer Seite führen.

Tipp 11: Vermeiden Sie eine Überoptimierung

Mittlerweile ist es so, dass Google eine nach allen SEO-Kriterien perfekt optimierte, eher schon überoptimierte Website negativ auffasst, weil Google ausschließlich an seine eigenen Nutzerzahlen denkt – und die werden durch qualitativ hochwertige Inhalte und nicht durch SEO Optimierung erreicht.

Wer qualitativ hochwertige Inhalte bereitstellt, der braucht sich eigentlich nicht um SEO-Optimierung zu kümmern, bis auf ein paar Basics. Alle, die nicht so hochwertigen Content liefern, die versuchen, dieses Manko eben durch eine nahezu perfekte Optimierung auszugleichen. Und genau das ist es, was Google nicht möchte. Das an den ersten Stellen in den Suchergebnissen (SERPS) Websites auftauchen, die es allein aufgrund ihrer SEO-Optimierung und nicht durch die Qualität der Inhalte auf diese Position geschafft haben.

Tipp 12: Gute SEO Tools

Einige nützliche SEO-Tools, die Sie beim Backlinkaufbau unterstützen können.

  • Keyworddatenbank von Rankingcheck zur Ermittlung der Keywords, die von den Suchenden auch tatsächlich eingegeben werden.
  • Ermittlung geeigneter Webkataloge, in die man die eigene Website eintragen kann
  • Website Ranking Checker mit dem Sie die wichtigsten SEO-Kriterien für Ihre Website ermitteln und so ganz einfach feststellen, wo ihre Website noch Optimierungsbedarf hat oder ob Sie schon optimal aufgestellt sind.
  • Backlinkchecker mit dem Sie die bereits zu Ihrer Website zeigenden Links überprüfen können.
  • Sitefactor – buchen Sie das kostenlose Paket „Free-Starter“. Sie können damit 30 Tage arbeiten, bei Gefallen wählen Sie ein kostenpflichtiges Paket.