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Auf die richtigen Pingdienste kommt es an

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Ein Ping-Dienst informiert verschiedene Stellen im Internet darüber, dass auf Ihrem Blog wieder ein neuer Beitrag veröffentlicht wurde. Dieses sogenante Pingen läuft unbemerkt im Hintergrund ab.

WordPress arbeitet dabei eine Pingliste ab, auf der alle Dienste eingetragen sind, die man auf neue Inhalte im Blog aufmerksam machen möchte.

Sie finden diese Pingliste in Einstellungen/Schreiben in Ihrem WordPress Adminmenue.

Soweit sogut, doch jetzt fangen die Probleme auch schon an. Denn WordPress pingt von Hause aus ein wenig zuviel, nämlich auch bei jeder noch so kleinen Änderung eines Beitrages. Wenn Sie also einen Beitrag veröffentlichen, pingt WordPress die Dienste in der Pingliste an. Ein wenig später bemerken Sie einen Rechtschreibfehler in Ihrem Beitrag und korrigieren diesen natürlich. WordPress „denkt“, der Beitrag wurde überarbeitet, also muss ich erneut pingen.

Das mögen die Pingdienste natürlich nicht so gerne, wegen jeder kleinen Änderung angepingt zu werden. Also reagieren Sie entsprechend negativ auf dieses allzu häufige anpingen und sperren Ihren Blog mit dem Merkmal SPAM.

Zum Glück gibt es für dieses Problem eine recht einfache Lösung in Form eines Plugins. Andreas stellt in seinem Blog das Problem sowie die Lösung dafür in Form des MaxBlogPress PingOptimizer vor. Dieses Plugin sollten Sie auf jeden Fall installieren.

Auch Crazygirl widmet sich dem Thema Pingen mit der Frage, welche Pingdienste man überhaupt in seine Pingliste aufnehmen soll.

Mit Ihrer aktuellen Pingliste kann man sicherlich nichts falsch machen, denn Sie hat mit Ihrem Blog einen AlexaRank von knapp 47.000 zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels. Das ist schon verdammt gut.

Es gibt im englischsprachigen Bereich unzählige Pingdienste, im deutschsprachigen Bereich nur eine Handvoll. Nach dem Motto „viel-hilft-viel“ könnte man jetzt der Meinung sein, „OK, dann hau ich alle Dienste, die es gibt, in meine Liste rein“.

Doch auch dieses Vorgehen ist unter Umständen eher kontraproduktiv, denn zu aggressives Pingen wird oftmals ebenfalls als SPAM ausgelegt und führt wiederum zu einer Sperre der eigenen Seite.

Eine weitere Frage stellt sich: macht es überhaupt Sinn, als deutschsprachiger Blog eine Vielzahl von englischsprachigen Pingdiensten anzupingen? Man will doch im deutschsprachigen Raum gefunden werden und nicht im englischsprachigen, oder?

Die optimale Pingliste gibt es wohl nicht, aber festhalten kann man wohl: Weniger ist mehr und das Motto „viel-hilft-viel“ stimmt zumindest bei dem Thema Pingdienste nicht.

Hier meine aktuelle Pingliste:

http://www.blogtraffic.de/ping/14586
http://blogsearch.google.com/ping/RPC2
http://blogsearch.google.de/ping/RPC2
http://ping.wordblog.de/
http://rpc.blogrolling.com/pinger/
http://rpc.pingomatic.com/
http://rpc.twingly.com/
http://xmlrpc.bloggernetz.de/RPC2
http://ping.weblogalot.com/rpc.php
http://ping.feedburner.com
http://rpc.pingomatic.com/