Wenn Sie einen Verkauf getätigt haben, dann freuen Sie sich und sagen vielleicht „Dankeschön“ zu dem Kunden und hoffen dann auf den nächsten Umsatz.
Seien wir ehrlich, es ist schon schwierig genug, zu verkaufen. Was danach kommt ist erstmal egal.
Doch es ist genau das, was wir nach einem Verkauf machen, was wirklich zählt. Und was wir dann tun oder nicht tun, kann der Schlüssel für zukünftige Profite sein.
Lassen Sie mich nochmals auf die Folgeaufträge eingehen und warum diese so wichtig sind für Ihren Erfolg.
Folgeaufträge sind Umsätze, die Sie mit bereits bestehenden Kunden erzielen. Und es sind die besten und einfachsten Umsätze, die Sie machen können, denn nach Schätzungen ist es
fünfmal günstiger, einem bestehenden Kunden erneut etwas zu verkaufen, als einen neuen Kunden zu gewinnen.
Die Kosten für Folgeaufträge sind also denkbar gering und Sie erzielen dennoch den vollen Profit.
Geringe Kosten, voller Profit, dass ist der Grund warum ich Folgeaufträge so liebe.
Nehmen wir einmal an, Sie verkaufen ein Buch, eine Anleitung zum Bau eines Gartenhäuschens.
Sie können sich bei jedem Verkauf freuen und auf den nächsten hoffen, oder Sie installieren ein modernes Follow-Up-Autoresponder-Marketing-System welches Ihre Profite vervielfältigen wird.
Warum ist das so?
Denken Sie einfach darüber nach, was Ihr Kunde noch brauchen könnte, um sein Gartenhäuschen zu bauen, denn nur mit einem Buch alleine wird es nicht zu schaffen sein.
Ihr Kunde wird mit Sicherheit folgende Dinge brauchen: Werkzeuge, Bretter, Nägel, Schrauben, Farbe, Pinsel, Dachpappe, etc. etc.
Diese Aufzählung liesse sich sicherlich noch fortsetzen.
Sie können dem Käufer Ihres Buches doch ohne Schwierigkeiten alle diese Dinge anbieten, indem Sie Affiliate-Verkäufer von Websites werden, die diese Artikel im Programm haben.
Empfehlen Sie in Ihrem Buch einfach verschiedene Anbieter, zum Beispiel so: „gute Bretter aus solidem Holz zu besten Preisen können Sie hier bestellen, www.beste-bretter.de“ …
Wenn Ihnen das kompliziert vorkommen mag, es ist nicht kompliziert. Es ist nur eine andere Vorgehensweise, als die die Sie vielleicht gewohnt sind.
Selbstverständlich können Sie dem Kunden auch weitere eigene Produkte anbieten. Das kommt ganz auf Ihr Sortiment an.
Nehmen wir an, Sie verkaufen Kleidung, traditionell in einem Ladengeschäft und seit einiger Zeit auch über das Internet.
Ein Kunde, der bei Ihnen eine Hose kauft, der ist doch mehr als prädestiniert dafür, dass Sie ihm nach einiger Zeit auch eine Jacke anbieten, oder?
Der Kunde hat Ihnen einmal vertraut, warum sollte er nicht auch eine Jacke bei Ihnen kaufen?
Wir sprechen hier von komplementären Produkten, also solchen, die sich gegenseitig ergänzen. Das Beispiel mit der Hose und der Jacke lässt sich auf jede Branche übertragen.
Verpassen Sie solche Gelegenheiten nicht. Viele tun es und verschenken damit eine Menge Umsatz an andere Anbieter.
Um solche Gelegenheiten nicht nur nicht zu verpassen, sondern deren Umsetzung sogar zu automatisieren, sollten Sie ein Autoresponder-System einsetzen.
Wenn der Kunde die Hose gekauft hat, wird seine E-Mail Adresse in Ihr System eingegeben und wenn die neue Herbstkollektion da ist, erhält der Kunde ein Angebot für eine Jacke, so einfach ist das.
Und das Beste ist, das alles geschieht vollautomatisch, selbst wenn Sie gerade in Urlaub sind, ohne weitere Kosten.
Alle Details, eine solche Folgeauftrags-Strategie umzusetzen, finden Sie übrigens in meinem Buch „Automatisch Neukunden gewinnen„.
Sie könnten also, wenn Sie es wirklich wollen, schon heute, spätestens morgen damit starten.
Also dann bis zum siebten und letzten Teil dieser Kursreihe. Teil 7 erscheint am 24.03.2014